Der Titel dieses Beitrags vom 15. November hat mich in seiner Oberflächlichkeit als Tagesspiegel-Leserin doch verblüfft. Gut, dass man in Japan nicht jeden Artikel über Deutschland mit Schweinshaxe und Eisbein im Titel beginnt!
Ansonsten gebe ich der ehemaligen Redakteurin des Studentenjournals der HU „UnAufgefordert“ völlig recht, dass der historische Hintergrund der meijizeitlichen Polizeireformen zu kurz kommt bei der Spurensuche.

Damit sind inzwischen 5-6 Artikel zu Höhn in der Tagespresse erschienen. Für eine so kleine Ausstellung eine erstaunliche Aufmerksamkeit. Dr. Wattenberg hat eine Wikipedia-Seite angelegt für den inzwischen ebne nicht mehr ganz vergessenen Höhn, die KolleInnen der Ethnologischen u.a. Museen, die über Asiatica aus der Höhn-Sammlung verfügen, haben sich vor Ort informiert und die OAG hat die Publikation der Recherche-Ergebnisse nebst Tagebuch angeboten. Was will man mehr? Doch das nächste, mein letztes Jahr an der MOG ist alles andere als unambitioniert. Schon jetzt passt kein Urlaub mehr hinein, dabei habe ich den von 2018 noch gar nicht angegriffen… Wird da genug Zeit zum Schreiben bleiben?