Mori-Ôgai-Gedenkstätte Berlin / ベルリン森鷗外記念館・ベアーテ・ヴォンデ

Kewpiesta 2009 in Branson USA: Die Kewpie-Ausstellung in Berlin und ihre Wirkungen / Geschichte der Puppenproduktion in Ohrdruf

Teilnahme an der Kewpiesta 22.-26.04. in Branson/Missouri USA. Vorträge (Englisch) gemeinsam mit Manfred Ständer, dem Kultur-Verantwortlichen der Stadt Ohrdruf:
Beate Wonde: „Die Kewpie-Ausstellung in Berlin und ihre Wirkungen“
Manfred Ständer: „Geschichte der Puppenproduktion in Ohrdruf“
Ich habe versucht, Manfreds Vortrag zu dolmetschen, denn ich war die Einzige, die sowohl Japanisch als auch Englisch und Deutsch beherrschte. Wegen dieses Services konnten Kitagawas von Kewpie Japan International mich dazu einladen. Es war wie ein Bonbnchen für das Wirken als Schaltstelle zwischen Ohrdruf und Japan. Manne und ich hatten viel Spaß.

Branson ist ein Ort wie little Las Vegas mit Titanic, Spielhöllen und Volksvergnügen.
Bei der Kewpiesta trafen sich vor vor allem doll collectors der Kewpie-Gesellschaft der USA aus Amerika zu regem Austausch, Versteigerung, Diskussion, Echtheitsprüfungen…und eben auch Weiterbildungen, diversen Vorträgen.

Eine besondere Freude war, das rekonstruierte Wohnhaus der „Mutter der Kewpies“ Rose O’Neill besuchen zu können, die besondere Atmosphäre dieses Orten, an dem sie wie eine Elfe in wallenden Kleidern und barfuß durch die Wälder gestreift sein soll, gezeichnet, gemalt und viele Künstlerfreunde getroffen und beherbergt hat, wie z.B. Khalil Gibran („Der Prophet“), einen ihrer engsten Freunde.

Damals hatte ihr Enkel gerade ein Rose O’Neill-Museum eröffnet mit einer überwältigenden Fülle an Exponaten, die einen fast erschlagen hat. Inzwischen soll es geschlossen sein. David, den wir später in Ohrdruf wiedertrafen zum 100. der Kewpie, hat ein Alter, das mehr Ruhe fordert.


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