Mori-Ôgai-Gedenkstätte Berlin / ベルリン森鷗外記念館・ベアーテ・ヴォンデ

Kalligraphie-Workshops mit Yoshimi Shôkô

Am Wochenende nach der Vernissage gab es zwei Workshops von Frau Yoshimi:

Sa 18. Januar, 11-15 Uhr für Anfänger (Übungen für das Bemalen eines Uchiwa-Fächers)
So 19. Januar, 11-14 Uhr für Fortgeschrittene

Ein ruhiges Wochenende wäre auch nicht schlecht gewesen, da die Kalligraphin ihren Berlin-Aufenthalt aber extra verlängert hatte, war ich einverstanden. Am Samstag dolmetschte noch Miya Nakamura, am Sonntag haben Yoko Hata und ich versucht, in zwei Räumen zu vermitteln. Es blieb kein Platz frei.
Alles in allem waren diese Workshops sehr schöne und lehrreiche Begegnungen in angenehmer Atmosphäre, einen besseren Abschied kann ich mir nicht denken. Zumal sich zu diesen Workshops auch einige derjenigen eingefunden hatten, die früher an den wöchentliche Kalligraphie-Kursen von Suikô Shimon in der MOG teilgenommen hatten und sich nun über das „Heimspiel“ freuten. Zwei von ihnen wurden inzwischen auch von der Japanischen Kalligraphie-Association ausgezeichnet, die 2017 bereits Frank Merten den Preis des Japanischen Außenministers zugesprochen hatte. Eine erfreuliche Bilanz.

Hier einige Eindrücke von der lebendigen Atmosphäre der Workshops. (Die offizielle HP der MOG ist ja zum Leidwesen der Kuratorin bzw. Museumsfrau nur für knappe Textankündigungen geeignet.)

Den letzten Workshop hatte ich auf Ôgais Geburtstag gelegt, der in Japan nach altem Kalender am 19.1. begangen wird. Ab 20.1. beginne ich mit dem Packen bis 17.2., dem Tag, an dem für uns nach gregorianischem Kalender Ôgais Geburtstag ist. Mein Ausschleichen zwischen zwei Geburtstagen…


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