Arbeitstreffen im Dominikanerkloster zu Prenzlau
14.09.2020
Arbeitstreffen des Berlin-Brandenburgischen Literaturbüros im Dominikanerkloster zu Prenzlau. Bei schönstem Wetter mit begegnungshungrigen Kollegen von Literatureinrichtungen und literarischen Gesellschaften der Region. Dank Corona im Freien. Geht doch!
Für mich war es eine Art Abschied und Willkommen. Dr. Peter Walther (dessen neuestes Buch „FIEBER. Universum Berlin 1930-33“ ich jedem geschichtsinteressierten wärmstens empfehle!) überreichte mir zu Beginn der Tagung überraschend „Orangen den die Bischoff“ zum Abschied als Vertreterin der Ôgai-Gedenkstätte, quasi als Übergang von der Japanologin zur Pomologin, und Willkommen als Mitglied des Internationalen Franz-Fühmann Freundeskreises. (Mit Paul Alfred Kleinert vom IFFF bilde ich seit Jahren eine Fahrgemeinschaft zu den Tagungen, die ich nicht missen möchte).
Immer wieder besonders: die Führungen durch die Macher vor Ort, in diesem Fall durch die Ausstellungen des Klosters, das über erstaunlich viele Veranstaltungsräume verfügt, Stadtrundgang, Marienkirche (in der Schwedenkönig Gustav Adolf aufgebahrt war) und Ausklang mit Fortsetzung der Diskussionen in einem Cafe am Uckersee.
Für den internationalen Franz-Fühmann-Freundeskreis nehmen Beate Wonde (ebenfalls Vorstandsmitglied der Ôgai-Gesellschaft Japans) und Paul Alfred Kleinert teil.
http://www.franz-fuehmann.de/