Mori-Ôgai-Gedenkstätte Berlin / ベルリン森鷗外記念館・ベアーテ・ヴォンデ

Lesung: Jürgen Ebertwoski „Die Stadt am Meer“

Im Rahmen der berlinweiten Veranstaltungsreihe Stadt-Land-Buch des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels am 30.11.2012 um 20 Uhr in der Tucholsky Buchhandlung VK 27556 Tucholskystr. 47 10117 Berlin. 030/27577663 kurt@buchhandlung-tucholsky.de www.buchhandlung-tucholsky.de

Jürgen Ebertowski stellt seinen autobiographischen Roman „Die Stadt am Meer“, eine persönliche
Spurensuche zwischen Berlin, Tokio und Kamakura vor.

Moderiert wird diese Veranstaltung von Beate Wonde.

Die Stadt am Meer

„Die Stadt am Meer“, Roman, handelt von der Recherche für ein literarisches Projekt.
Der japanische Titel lautet:
湘南の古都 – 伯林鎌倉物語 – Berlin-Kamakura-Monogatari
Schardt Verlag, Oldenburg, ISBN 978-3-89841-653-5, Preis EUR 12,80

Kurzexposé:

Nach dem verheerenden Erdbeben und der Atomkatastrophe von Fukushima in Nordost-Japan verbringt ein Berliner Autor mehrere Wochen in Kamakura, einem am Pazifik gelegenen, japanischen „Mega-Worpswede“, um Materialien für sein literarisches Projekt über Robert Kochs dortigen Aufenthalt im Jahr 1908 zusammenzutragen. Die Wochen in der kleinen Stadt am Meer sind die unbeleuchteten Flecken in der ansonsten so gründlich erforschten Vita des Nobelpreisträgers und Begründers der modernen Mikrobiologie. Die Recherchen des Erzählers über den deutschen „Buddha der Medizin“ und über dessen junge Ehefrau Hedwig erweisen sich gleichzeitig als eine Reise in die eigene Vergangenheit.

„Die Stadt am Meer“ erzählt von Fern- und Heimweh, von Heimat und Fremde, vom Jung-Sein und Älter-Werden, von Träumen, die verwirklicht – und von welchen, die verpaßt wurden, von Aikido und vom Besteigen eines Berges an einem pazifischen Gestade, von Kräuterquark und Miso-Suppe, von alten und neuen Freunden …


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